In der Klasse 7 geht es im Geschichtsunterricht vor allem um das Mittelalter. Um ein Gefühl für einen wichtigen Ort aus dieser Zeit zu bekommen, fuhr am 20.10. die komplette Jahrgangsstufe mit sechs Lehrerinnen und Lehrer zur Burg nach Altena.
Dort ging es zunächst unten in der Stadt hinein in den Berg. An verschiedenen interaktiven Stationen konnten wir viel über die Geschichte der Stadt und der Burg erfahren. Von dort brachte uns ein Aufzug bis hinauf in den Burghof, den wir uns mit mittelalterlichen Gesellen teilen mussten.
In fünf verschiedenen Gruppen ging es durch die Dauerausstellung, die unter anderem in den Bergfried, in die Kemenate, den Rittersaal und den Kerker führte. Besonders anschaulich war die Waffensammlung, bei der auch ein Kettenhemd mal am eigenen Leib getragen werden durfte. Ganz schön schwer!
Wir konnten erfahren, woher viele Sprichworte stammen wie „etwas auf der hohen Kante haben“ oder „jemandem die Sporen geben“. Auf der Burg befand sich auch die erste Jugendherberge der Welt. Nach einer Brotzeit im Burghof führte der Weg bei bestem Wetter vom Burgberg wieder zurück nach unten in die Stadt.
Text: Frau Büdenbender Fotos: Frau Ebert, Frau Büdenbender
