Interviews mit neuen Kolleginnen

Vorstellung der neuen Lehrerinnen am SGK

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
ich möchten Euch /Ihnen gerne die neuen Lehrerinnen Frau Gransee und Frau Niederschlag vorstellen. Dazu habe ich Interviews mit den Lehrerinnen geführt und ihnen ein paar Fragen gestellt.

Ein Interview mit Frau Gransee

Als erstes stelle ich euch Frau Gransee vor:
Lena Gransee ist 35 Jahre jung und stammt aus Kreuztal. Sie hat eine 10-jährige Tochter und studierte in Siegen. Ihre Fächer sind Französisch und Chemie.
Frau Gransee schloss ihr Referendariat in Lüdenscheid ab und arbeitete dort bis zu den Sommerferien 2022.
Nun können wir Frau Gransee seit dem neuen Schuljahr bei uns willkommen heißen. Frau Gransee erzählte mir auch, was sie in ihrer Freizeit macht.
Sie treibt gerne Sport und schaut gerne wahrheitsgemäße Filme. Auch mit ihren Freunden trifft sie sich gerne.

Warum haben Sie sich für den Beruf entschieden? Was hat Sie dazu inspiriert?        

Frau Gransee verfolgte den Wunsch Polizistin oder Dolmetscherin zu werden. Letztendlich bewarb sie sich nicht für eine Ausbildung als Dolmetscherin oder Polizistin, sondern entschied sich für das Lehramt Studium. Inspiration für den Beruf als Lehrerin bekam sie von ihrer Mutter. Schon in ihren jungen Jahren arbeitete sie mit Kindern und Jugendlichen. Beispielsweise betreute sie die Konfirmanden und gab selber Nachhilfe. Auch heute macht ihr die Arbeit mit Jugendlichen viel Freude.

Was führte Frau Gransee zu unserer Schule?
In Frau Gransees Leben ergab sich eine Chance, welche mit einem Stellenwechsel verbunden war, weshalb wir sie nun bei uns willkommen heißen dürfen.
Frau Gransee ist über das Ende der weiten Arbeitswege sehr froh. Sie wohnte in Kreuztal, aber arbeitete in Lüdenscheid.

Warum haben Sie sich für diese Fächerwahl entschieden?

Viele werden sich bestimmt fragen, wie Frau Gransee zu ihrer interessanten Fächerwahl gekommen ist, die man so nicht häufig zu sehen bekommt. Sie berichtete, dass sie sehr durch ihre damaligen Lehrer inspiriert worden ist und sie dank ihrer Lehrer beide Fächer wahnsinnig gerne gemacht hat. Für Französisch entschied sie sich auch, da sie ihre Französischkenntnisse gerne beibehalten wollte. Man gebraucht die französische Sprache nicht so häufig wie zum Beispiel Englisch.

Wie unterschiedlich ihre Fächer sind, war ihr anfangs nicht bewusst. Heute ist sie allerdings sehr dankbar für ihre Fächerwahl. Der Unterrichtsaufbau der beiden Fächer ist sehr verschieden, dadurch wird es nie langweilig.

Wie war der erste Tag für Sie am SGK? Wie sind Sie angekommen?

Von ihrem ersten Tag bei uns an der Schule erzählte sie Positives. Ein bisschen von Aufregung begleitet wurde sie freundlich und nett aufgenommen.
Die Räumlichkeiten des SGK sind ihr tatsächlich noch von früher bekannt. Sie war früher auch Schülerin am SGK.

Was gefällt Ihnen am meisten in dem Beruf? Was finden Sie nicht?

Am meisten gefällt Frau Gransee an ihrem Beruf, dass sie jeden Tag anders erlebt und die Interaktion mit den Schülerinnen und Schülern. Jeder Kurs/jede Klasse/ jede Stunde und jeder Schüler ist unterschiedlich. Es wird in ihrem Beruf nie langweilig.
Allerdings sehnt sie sich manchmal auch nach einem Beruf, in dem sie geregelte Arbeitszeiten hat und ein Wochenende auch wirklich ein Wochenende bleibt. Dennoch erzählt sie, dass sie bis jetzt viel mit ihren Klassen und Kursen an unserer Schule gelacht hat.

Abschließend möchte Frau Gransee noch sagen: „An die Schülerinnen, die ich zurzeit unterrichte: Ihr habt mir die Ankunft am SGK sehr leicht und angenehm gemacht. Dafür danke ich euch. An die Schülerinnen, die ich zurzeit nicht unterrichte: Ich freue mich auf euch!“

Ein Interview mit Frau Niederschlag

Wir können Frau Niederschlag am SGK willkommen heißen.

Frau Niederschlag war seit 2010 am Peter-Paul-Rubens Gymnasium in Siegen als Referendarin und später als Lehrerin tätig.

Warum haben Sie sich für den Beruf entschieden? Was hat Sie dazu inspiriert?

Frau Niederschlag erzählte mir, dass sie damals eine Methode angewendet hat, die sie aber niemanden empfehlen würde! Sie hatte früher einen Katalog mit allen Berufen und hat ihren Finger irgendwo draufgelegt. Auf der „ausgewählten“ Seite stand der Beruf Lehramt. Heute weiß sie, dass es definitiv die richtige Entscheidung war, sich fürs Lehramt Studium zu entscheiden.

Warum haben Sie sich für Ihre jetzige Fächerwahl entschieden?

Sie unterrichtet die Fächer Mathematik und Sozialwissenschaften. Frau Niederschlag löst gerne logische Probleme und interessiert sich für die Mathematik, aber sie konnte sich nicht vorstellen, als Mathematikerin „Büroarbeit“ zu machen und betrachtete das Mathestudium als Herausforderung. Da sie einen Beruf suchte, der mit Mathematik zu tun hatte, der nicht nur aus Büroarbeit besteht, entschied sie sich fürs Lehramt. Auch hatte sie ein großes Interesse an der Wirtschaft. Sie suchte dann nach einem Fach, welches variabel ist und entdeckte die Sozialwissenschaften für sich.

Weshalb sind Sie ans SGK gekommen?

Ans SGK ist sie gekommen, da ihre alte Schule auslaufen wird. Sie berichtete, dass sie zurzeit nur ca. 40% ihrer Stunden an unserer Schule arbeitet und die restliche Zeit noch am Peter-Paul-Rubens-Gymnasium in Siegen unterrichtet. Für die Zukunft wünscht sie sich, dass sie am SGK mehr Stunden unterrichten kann.

Auch ihr war die Schule nicht unbekannt. Viele Kolleginnen und Kollegen von Frau Niederschlag arbeiten bereits länger an unserer Schule, daher kannte sie die Schule aus Berichten von ihren KollegInnen.

Wie war ihr erster Tag? Sind Sie gut angekommen?

Ihr erster richtiger Tag war der Konferenztag nach den Sommerferien 2022. Es war für sie sehr spannend, ihre ganzen neuen Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen.

Da sie zurzeit nur zwei Klassen unterrichtet, konnte sie beide Klassen direkt an einem Tag kennenlernen und wurde freundlich begrüßt.

Was gefällt Ihnen am meisten an ihren Beruf? Was gefällt Ihnen nicht gut?

Sie erzählte, dass sie es sehr schön findet, Schülerinnen und Schüler für ihre Fächer zu begeistern. Insbesondere gefällt es ihr in der Mathematik, wenn Schülerinnen und Schüler die zuvor Schwierigkeiten mit dem Fach hatten, etwas verstanden haben oder es schaffen Aufgaben richtig zu lösen.

Leider gibt es in diesem Beruf zunehmend mehr Bürokratie, was sie sehr schade findet, da ihr dann die Zeit für wichtigere Dinge fehlt.

Sie freut sich auf viele interessierte Schülerinnen und Schüler und ein spannendes gemeinsames Lernen.

Text: Eliska Kurth, Deutsch Projektkurs Q1

Bild: Pixabay

Nach oben scrollen