Profilbildung
Schüler fördern bedeutet, auch ihre vorhandenen Talente gezielt zu entwickeln, ihre Begabungen auszubauen und sie zu unterstützen.
Jedes Kind ist anders.
Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, können die Schülerinnen und Schüler sich zu verschiedenen Zeitpunkten, zu Beginn der Klassen 6, 8 und EF, einen Teil ihrer zukünftigen Fächer selbst auswählen, je nach Stärken und Interessen. Die gewählten Fächer ab den Klassen 6 und 8 werden mindestens bis zur Oberstufe weitergeführt.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich ab der Klasse 5 für einen Schwerpunkt zu entscheiden, der mit einer Stunde zusätzlich pro Woche unterrichtet wird.
Die Profile sind so konzipiert, dass sie nach Möglichkeit in Klasse 5 begonnen, mit der nächsten Wahl ab Klasse 8 beibehalten und bis zum Abitur weitergeführt werden können, z. B. ein MINT- oder Sportprofil.
Wir bieten ab der Klasse 5 eine freiwillige Vertiefung in Form eines MINT-Zugs, eines Sportzugs und eines Musikzugs an. Diese werden mit einer Schulstunde pro Woche zusätzlich unterrichtet und bleiben bis zur Klasse 7 bestehen.
Ab der Klasse 7 wählen alle Schülerinnen und Schüler eine zweite Fremdsprache: Lateinisch oder Französisch.
Studenten der Universität Siegen kommen im Rahmen des MINT-Projekts einmal im Jahr in unsere Schule und veranstalten Projekttage mit den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7. Das MINT-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, schon frühzeitig Interesse in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu wecken. An diesen Tagen lernen die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Experimente kennen und fertigen u.a. aus alltäglichen Materialien eigene Geräte wie zum Beispiel einen Motor o.ä..
Für die Klassen 8 und 9 können die Schülerinnen und Schüler bei uns zwischen folgenden Angeboten auswählen:
- Französisch als dritte Fremdsprache
- Informatik im fächerübergreifenden Einsatz
- Chemie/Biologie
- Sport/Biologie
- Kunst
Grundsätzlich gilt für alle Kurse, dass sie unter Zuordnung zur Fächergruppe II versetzungswirksam sind, dass aber pro Halbjahr zwei Klausuren geschrieben werden.
Die Wahl eines Kurses ist grundsätzlich verbindlich für beide Jahrgangsstufen, ein zwischenzeitlicher Wechsel ist nur in besonders begründeten Ausnahmefällen möglich. Wichtig: Ein Wechsel in der Anfangsphase ist nur innerhalb von zwei Wochen möglich, spätere Wechselwünsche können nicht mehr berücksichtigt werden.
Aufgrund unserer kulturellen und historischen Traditionen hält das Städtische Gymnasium es für sinnvoll, als dritte die klassische Fremdsprache FRANZÖSISCH anzubieten, damit auch die Schüler; deren sprachliche Kompetenz sich erst im Laufe der Jahrgangsstufen 6 und 7 deutlicher entwickelt, noch eine dritte Fremdsprache und damit zwei gesprochene Fremdsprachen erlernen können. Naben dem kulturhistorischen leitet uns auch ein mehr pragmatischer Gesichtspunkt: Die fremdsprachliche Kompetenz eines Abiturienten erhöht deutlich seine späteren beruflichen Chancen.
Der Unterricht in der dritten Fremdsprache Französisch vermittelt auf der Grundlage von Kenntnissen in der ersten und der zweiten Fremdsprache in den Jahrgangsstufen 8 und 9 grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten. Die dritte Fremdsprache Französisch kann in der gymnasialen Oberstufe, in der Jahrgangsstufe 10 unterstützt durch Angleichungsunterricht, bis zum Abitur fortgeführt werden, ggf. auch als Leistungskurs.
Alle Schülerinnen und Schüler, die in Klasse 6 Latein als 2. Fremdsprache gewählt haben, können im Differenzierungsbereich in Klasse 8 Französisch als 3. Fremdsprache wählen. Der Unterricht umfasst 2 / 3 Wochenstunden und findet i.d.R. in kleinen Kursen statt. Wir arbeiten mit einem speziell für das Erlernen von Französisch als 3. Fremdsprache konzipierten Lehrwerk, dem „Cours Intensif“. Den Schülern kommen ihr Lateinkenntnisse und die im Lateinunterricht erworbenen Fertigkeiten zugute, so dass es möglich ist, den für die Arbeit in der SEK II notwendigen Stoff zu erarbeiten, ohne dabei die Schüler zu überfordern. Die Schüler können also in der SEK II gemeinsam mit den Schülern, die Französisch als 2. Fremdsprache gewählt haben, Französisch als Grund- bzw. Leistungskurs belegen. Ggf. werden in der EF (Jgst. 10) besondere Fördermaßnahmen angeboten.
Der besondere Stellenwert, den wir dem Fach Französisch beimessen, wird auch daran deutlich, dass wir in der Differenzierungsphase mehr Wochenstunden als normalerweise vorgesehen ansetzen, nämlich drei Wochenstunden in der Jahrgangsstufe 8 und drei Wochenstunden in der Stufe 9 (derzeitiger Planungsstand).
Wir Menschen einer modernen Gesellschaft nutzen auch komplizierte Technik täglich ganz selbstverständlich. Ohne methodische Fähigkeiten und Kenntnisse aus den Fächern Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Informatik kann aber unsere technisierte Welt nicht mehr begriffen werden.
Um eine tragfähige mathematisch-naturwissenschaftlich-technische Grundbildung zu erreichen, die auch eine fundierte Kurswahl in der Oberstufe ermöglicht, bieten wir in diesem Schwerpunkt zwei Kurse an:
- Wahlpflichtkurs im mathematisch-technischen Schwerpunkt
- Informatik im fächerübergreifenden Einsatz
Die Kursgröße ist begrenzt (ca. 16 Teilnehmer) wegen der Hardwareausstattung in den Computerräumen.
Einführung in die typischen Officeprogramme, Vertiefung bisheriger Kenntnisse.
- Textverarbeitung (Grundlagen, Gestaltung v. Briefen, Referaten, Broschüren usw.)
- Tabellenkalkulation (Grundlagen, einfache Rechenbeispiele, praktische Anwendungen wie z. B. Darlehensberechnungen oder Aufgaben aus Algebra und Geometrie, grafische Aufbereitung)
- Präsentationen (Grundlagen, Präsentation von Referaten und Kurzvorträgen)
- Zugriff und sinnvolle Nutzung des Internet
- Arbeiten mit dem Lego Robotersystem Mindstorms, Bau und Programmierung einfacher Roboter
Wir Menschen einer modernen Gesellschaft nutzen auch komplizierte Technik täglich ganz selbstverständlich. Ohne methodische Fähigkeiten und Kenntnisse aus den Fächern Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Informatik kann aber unsere technisierte Welt nicht mehr begriffen werden.
Um eine tragfähige mathematisch-naturwissenschaftlich-technische Grundbildung zu erreichen, die auch eine fundierte Kurswahl in der Oberstufe ermöglicht, bieten wir in diesem Schwerpunkt zwei Kurse an:
- Wahlpflichtkurs im mathematisch-technischen Schwerpunkt
- Informatik im fächerübergreifenden Einsatz
Die Kursgröße ist begrenzt (ca. 16 Teilnehmer) wegen der Hardwareausstattung in den Computerräumen.
Wie rechnet ein Computer eigentlich? – Theorie und Praxis zur Computerhardware Grundlage: 60% Theorie, 40 % praktisches Arbeiten in Gruppen
1. Quartal
Dualsystem Grundrechenarten Addition, Subtraktion und Multiplikation im Dualsystem
Das Hexadezimalsystem als Hilfe zur Darstellung von Buchstaben und Zahlen/ASCII Grundschaltungen der Digitaltechnik: UND; ODER; NICHT
Praxisarbeiten Schaltungen mit Logitron und Crocodile Clips
Halbaddierer, Volladdierer
Praxisarbeiten Darstellung logischer Funktionen durch EXCEL
Boolsche Logikterme bei EXCEL
2. Quartal
zeitabhängige Schaltungen/Rückkopplungen
Speicher/ Festplatten/ USB-Sticks
Binärzähler
Praxisarbeiten
3. Quartal
Widerstand, Kondensator, Diode Transistor als Schalter
Praxisarbeit
Nachtschaltung/ Tagschaltung
FLIP FLOP
Praxisarbeiten
4. Quartal
Eine Programmiersprache lernen
Einfache Programme schreiben lernen
Verzweigungen und Schleifen, alt: Projektarbeit in der Elektronik
- Fette und Ernährung – Fette sind Nährstoffe: Eigenschaften und Gewinnung von Fetten, Aufbau von Fetten (vereinfacht), Bedeutung der Fette für unseren Körper, Fettverdauung, Fette und Kosmetik, Herstellung von Cremes und Lippenstiften
- Sinnesorgane des Menschen: Die Haut- unser größtes Sinnesorgan: Bau und Funktion, Experimente zu den Hautsinnen, Welcher Hauttyp bin ich?, Haut und UV-Strahlung
- Emulsionen und Tenside:Aufbau von Fetten (vereinfacht), Bedeutung der Fette für unseren Körper, Fette und Kosmetik, Herstellung von Cremes und Lippenstiften, Waschen und Körperpflege, verantwortungsvoller Umgang mit der Haut Die Augen: Aufbau/Funktion; Leistungen der Augen anhand von Experimenten erkunden/Sektion von Schweineaugen
- Parasitismus beim Menschen: Parasiten als Krankheitserreger (z. B. Läuse, Malaria)
- Die Augen: Aufbau/Funktion; Leistungen der Augen anhand von Experimenten erkunden/Sektion von Schweineaugen, Farben: weißes und farbiges Licht, Farbwahrnehmung, Farben in der Natur, in Kunst und Kultur
- Projekt (variierendes Thema) selbstständiges Experimentieren und Erstellung einer Projektmappe
- Rund um die Kartoffel: Herkunft, Nutzen für die Menschen, Besonderheiten der Knolle (Speicherzellen, Stärkekörner → Präparate anfärben und mikroskopieren), grüne Pflanzenteile (Fotosynthese, Aufbau von Laubblatt und Sprossachse, Stofftransport
- Nahrung und Nahrungsmittelherstellung
- Denken, Lernen, Vergessen – Lerntyp ermitteln, Gedächtnis…/Kopplung Nervensystem des Menschen
- Medikamente und Gesundheit: Stoffwechselfunktionen, Wirkstoffe und Wirkungsweisen, Arzneimittelforschung – vom Heilkraut zum Arzneimittel
- Projekt (variierendes Thema): selbstständiges Experimentieren (nach Anleitung) und Erstellung einer Projektmappe
Dieser Wahlpflichtkurs basiert auf einer engen Kooperation zwischen dem Fach Sport und dem Fach Biologie. Es sollen Inhalte ganzheitlicher betrachtet werden, die so im Regelsportunterricht nicht durchgenommen werden können. Ein sinnvoller Theorie/Praxis-Bezug soll den Schülerinnen und Schülern einen fundierten Ansatz bieten, Sport auch im theoretischen Bereich zu begreifen. So werden die einzelnen Sportarten mit entsprechenden Theorieblöcken unterstützt. Die Mountainbike-Einheit wird mit der Sportphysiologie (richtiges Trinkverhalten, Ernährung, Doping, …) und ökologischen Aspekten verknüpft. Neben der Biologie spielen aber auch sportsoziologische Aspekte eine Rolle. Das Sportverhalten von Gesellschaften, die Entwicklung von Trendsportarten etc. werden zum Beispiel am Praxisinhalt Geocaching aufgearbeitet.
Charakteristisch für diesen Kurs sind Sportarten aus dem Trendsportbereich und Sportarten, die in Kooperation mit externen Partnern durchgeführt werden. So kommt es zu einem Angebot von Sportpraxisinhalten, die im Regelunterricht nicht verankert sind (vgl. Inhalte Praxis). Aber auch Sportarten, die aus dem Kurs kommen, können mit einer Unterrichtseinheit pro Halbjahr behandelt werden. So konnten wir in den vergangenen Jahren auch schon Fechten und Bogenschießen.
Exkursionen (Deutsche Sporthochschule Köln, Kletterhalle Siegen, regionale Sportevents) unterstützen diesen ganzheitlichen Ansatz und zeigen die breite Facette des Sports. Befragungen der letzten Differenzierungskurse bestätigen, dass in diesem Angebot die hohe Attraktivität des Sport/Bio-Differenzierungskurses liegt.
Inhalte Praxis:
Mountainbiken
Klettern
Schwimmen
Trampolin
Le Parcours
(Inhalte in Absprache mit dem Kurs)
……..
Inhalte Theorie:
Sportphysiologie
Trinkverhalten – richtig Trinken
Ernährung
Energiegewinnung
Trendsportarten
Sport und Recht: Geocaching
Gesundheitserziehung – 1. Hilfe
Mountainbike Guiding
Kursplanung
Umweltschutz
……..
Kursarbeiten / Projektmappen: Aufgrund des Kursprofils werden Theorie und Praxiseinheiten gemischt. Aus diesem Grund werden pro Halbjahr eine Arbeit geschrieben und eine entsprechende Projektmappe abgegeben. Die Arbeiten beziehen sich auf den theoretischen Inhalt der Einheit und die Projektmappen sind halbjahresbegleitend durch die Schülerinnen und Schüler anzulegen (Projektmappen: Ausarbeitung Entwicklung eine Mountainbiketour, Entwicklung eines eigenen Unterrichts, Entwickeln von Le Parcours-Stationen, …..)
Zusammenfassend kann man sagen, dass Praxis, Theorie und die Einbindung in interessante Projekte einen sehr abwechslungsreichen und altersgemäßen Unterricht im Wahlpflichtbereich darstellen. Die Schülerinnen und Schüler lernen neue Sportarten kennen und erarbeiten sich nachhaltiges Wissen im Bereich der Sporttheorie.
Dieses Angebot richtet sich an all die SchülerInnen, die gern gestalterisch tätig sind und sich aber auch mit wichtigen Kunstwerken auseinandersetzen möchten.
Durch die seit diesem Jahr bestehende Kooperation mit dem Museum für Gegenwartskunst ist die Möglichkeit gegeben, in den besonderen Räumen des Museums an Originalen der Gegenwartskunst neue Lernerfahrungen zu machen und gemeinsam das Interesse, den Spaß an der Kunst und dem künstlerischen Schaffen zu vermitteln.
Für eine erfolgreiche Lebensgestaltung in der heutigen von Medien geprägten Zeit sind Informations- und Medienkompetenz eine wichtige Voraussetzung. Die unmittelbare Begegnung mit dem authentischen Ort, den originalen Werken und Objekten und den vielfältigen musealen Medien kann so intensiv die kulturelle Kompetenz fördern und bereichern und ergänzt auf diese Weise die schulische Unterrichtsgestaltung. Im Rahmen einer Zusammenarbeit gibt es unterschiedliche Veranstaltungen, z. B. stellen die Schüler unserer Schule im Rahmen der „Siegener Kunsttage“ (regelmäßig Anfang Mai) im Museum ihre Werke aus und es werden Workshops zu den jeweiligen Wechselausstellungen angeboten. Hier soll ihnen die Möglichkeit gegeben werden, individuelle Ideen zu folgenden Themen – die je nach Kurs (und Lehrperson) etwas abweichen können – gestalterisch zu entwickeln und umzusetzen. (Kursgröße 20)
1. Halbjahr
Selbstdarstellung/ -inszenierung Möglichkeit der Umsetzung: Fotografie, Porträtzeichnung, (Relief)Plastik…. ästhetische Kategorien: Linie, Farbe, Fläche, Körper und Raum – kompositorische Möglichkeit kennenlernen und nutzen
2. Halbjahr
Design/ Werbung/ Kunst als Kommunikationsform Begriff und Mittel der Verfremdung
Dieses Angebot richtet sich an all die SchülerInnen, die gern gestalterisch tätig sind und sich aber auch mit wichtigen Kunstwerken auseinandersetzen möchten.
Durch die seit diesem Jahr bestehende Kooperation mit dem Museum für Gegenwartskunst ist die Möglichkeit gegeben, in den besonderen Räumen des Museums an Originalen der Gegenwartskunst neue Lernerfahrungen zu machen und gemeinsam das Interesse, den Spaß an der Kunst und dem künstlerischen Schaffen zu vermitteln.
Für eine erfolgreiche Lebensgestaltung in der heutigen von Medien geprägten Zeit sind Informations- und Medienkompetenz eine wichtige Voraussetzung. Die unmittelbare Begegnung mit dem authentischen Ort, den originalen Werken und Objekten und den vielfältigen musealen Medien kann so intensiv die kulturelle Kompetenz fördern und bereichern und ergänzt auf diese Weise die schulische Unterrichtsgestaltung. Im Rahmen einer Zusammenarbeit gibt es unterschiedliche Veranstaltungen, z. B. stellen die Schüler unserer Schule im Rahmen der „Siegener Kunsttage“ (regelmäßig Anfang Mai) im Museum ihre Werke aus und es werden Workshops zu den jeweiligen Wechselausstellungen angeboten. Hier soll ihnen die Möglichkeit gegeben werden, individuelle Ideen zu folgenden Themen – die je nach Kurs (und Lehrperson) etwas abweichen können – gestalterisch zu entwickeln und umzusetzen. (Kursgröße 20)
1. Halbjahr
Figur und Raum mit Ton, Gips, Draht und Pappmaché arbeiten. Objektkunst – Plastizieren – exemplarisches Erkunden, Verstehen und Umsetzen des Werkes von ausgewählten Künstlern/ Künstlerinnen (Giacometti Niki De Saint Phalle & Jean Tinguely) Praktische Erfahrungen mit Gestaltungsverfahren.
2. Halbjahr
Natur und Umwelt (z.B. Land Art/ Aktionskunst/ kinetische Objekte) – Collage, Bauen, Fotografie und Film Erkunden (bzw. Vergleich) diverser Kunstepochen (Aktualisierung von Kunstwerken) – Zeichnen und Malen – Farbe, Fläche, Linie – kompositorische Möglichkeiten kennenlernen und nutzen, kulturelle Zusammenhänge verstehen und zuordnen
Ohne Bindung an ein Halbjahr: Museumsbesuche, Teilnahme an Wettbewerben, Exkursionen, Begegnung mit aktiven Künstlern